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Spinnfischen mit Gummifisch




Angeln auf Hecht mit Gummifischen ist ziemlich populär geworden, weil Spinnfischen mit Gummiköder auch sehr erfolgreich ist. Inzwischen gibt es eine Vielzahl an verschiedensten Köder. Es gibt sie in allen erdenklichen Farben, Größen und Formen. Auch sind Gummifische günstiger als Wobbler, die mittlerweile so um die 10,- Euro kosten. Beim Spinnfischen mit Gummifischen kann man außerdem eine ganze Menge einstellen. In diesem Artikel nun ein paar Basics dazu.

Spinnfischen mit Gummifische – Das sind die Vorteile

Zum Spinnfischen werden in der Regel Wobbler, Spinner und eben auch Gummifische verwendet. Doch welche Vorteile bringen die Gummiköder im Allgemeinen. Die kleinen Fische aus Gummi lassen sich im Grunde genommen universell einsetzen. Egal ob kleiner Weiher, See, Fluss oder sogar im Meer, im tiefen oder im flachen Wasser, überall kann man sie optimal verwenden. Auch die Fließgeschwindigkeit des Gewässers ist für den Gummifisch kein Problem. So kann man ihn im schnell fließenden Fluss oder im Stillgewässer, wie zum Beispiel im See, sehr gut führen. Wie man schon sieht kann man sich egal wie das Gewässer beschaffen ist, optimal auf jede Situation einstellen.

Die Bewegung im Wasser

Ein weiterer Pluspunkt ist natürlich, dass man den Gummifisch auf verschiedene Art und Weise im Wasser führen kann. So kann er, je nachdem wie er mit der Spinnrute eingeholt wird, ein sehr variantenreiches Spiel entwickeln.

Darüber hinaus sind Gummifische im Vergleich mit anderen Spinnköder sehr günstig im Preis. Schon für kleines Geld bekommt man im Angelshop um die Ecke einen passenden Gummifisch.

Auch die Beschaffenheit des Gummifisches spricht für ihn. Er ist im Vergleich eines Blinkers oder Spinners sehr weich und flexibel. Attackiert ein Hecht oder Zander den Köder und er hängt er nicht sofort, dann kann es durchaus sein, dass er auf ihn ein zweites Mal beißt, da die Beschaffenheit eher eine natürliche Beute imitiert wie z.B. ein Köder aus Metall.

Ist die Größe des Gummifischs entscheidend?

Am Anfang stellt man sich die Frage: Wie groß darf eigentlich ein Gummifisch sein. Wenn man sich mal so ansieht was sich ein Hecht so alles schmecken lässt, dann hat sich die Frage relativ schnell beantwortet, denn Hechte fressen zum Beispiel Artgenossen, die oft nur um 30% kleiner sind wie sie selbst. Das heißt da geht eine ganze Menge in so einen Körper rein und dementsprechend groß kann so ein Gummifisch auch sein. Dennoch sind hier auch Grenzen gesetzt, denn letztendlich entscheidet das Wurfgewicht der Spinnrute über die Größe des Gummifischs. Man findet diese Angabe auf jeder Spinnrute. Sie gibt nämlich an, wie groß das zu werfende Gewicht sein muss, damit sich die Angelrute optimal lädt.

Meistens fischt man also mit einer Standardgröße von 15 bis 25cm. Wobei man sich hier auch auf die Begebenheit des Gewässers einstellen muss. Ist bereits Futterfisch im Wasser, so mach es durchaus Sinn, sich einen Gummifisch aus seiner Angeltasche zu suchen, die ebenfalls die gleiche Größe aufweist wie der Futterfisch, der sich zurzeit im Wasser befindet.

Das Auge isst mit

Hecht ist ein Augenräuber

meinig / Pixabay

Wenn man sich den Hecht genauer ansieht, dann erkennt man an der Anordnung seiner Augen, dass er ein typischer Augenräuber ist. Sicherlich nimmt er auch die Beute mit seinem Seitenlinienorgan wahr, aber während der Jagd fixiert der Hecht seine Beutefische mit den Augen.

Auch bei der Farbwahl seines Gummifisches muss man oftmals etwas experimentieren. Bei klarem Wasser und optimaler Sicht empfiehlt es sich zunächst mit einer natürlichen Farbe anzufangen. Fischt man gleich zu Beginn mit einem knallig gelben oder pinkem Gummifisch könnte der Hecht vielleicht zunächst verschreckt werden. Muss nicht sein, aber wie gesagt kann kein. Manchmal sind die Hecht so in Beißlaune und haben einen so großen Hunger, dass es sie nicht großartig interessiert wie bunt und unecht die Gummitiere sind.  Aber wie gesagt, es ist besser mit natürlichen Farben bei guter Sicht zu beginnen. Ist das Wasser eher trübe, dann kann man schon mal gleich zu Beginn mit einer Schockfarbe beginnen.

Hechtfischen am Abend

strikers / Pixabay

Auch der Sonnenstand bzw. die Uhrzeit ist ausschlaggebend für den Erfolg. Generell beißen Hechte ohnehin eher am Morgen oder am Abend. Wenn die Sonne noch nicht so hoch am Himmel steht, dringen die Sonnenstrahlen auch nicht so tief ins Wasser. Deswegen kann hier auch mit helleren Farben gefischt werden. Auch Farben, die unter UV Licht leuchten sind hier sehr fängig. Deswegen macht es durchaus Sinn beim Gummifisch kaufen eine UV-Lampe mitzunehmen.

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